Amalgamsanierung

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Amalgamfüllungen (volkstümlich auch «Amalgan» genannt)

Bestehen aus einer Legierung (Gemisch aus zwei oder mehr Metallen), u.a. aus Silber und Quecksilber. Gesundheitsgefährdend sind solche Legierungen vor allem in 2 Phasen: wenn man die Füllung legt und/oder wenn man die Füllung entfernt. Das sind die zwei Phasen wo Quecksilberdämpfe freigesetzt werden.

 

Daher werden in unserer Praxis keine Amalgamfüllungen mehr gelegt und sie werden nur unter Kofferdam- (Spanngummi zum Schutz des Patienten), und sogar mit nicht-diamantierten Hartmetall-Fräsen mit niedriger Umdrehungszahl entfernt, damit weniger Reibungshitze- und damit keine Dämfe erzeugt werden Amalgamfüllungen sind zwar sehr langlebig, allerdings auch heimtückisch, denn sehr oft sieht so eine Füllung auf den ersten Blick stabil aus, wobei deren Ränder an der Verbindungsfläche zum Zahn undicht sind. In solchen Fällen kann unbemerkt und oft schmerzlos Karies unter der Füllung entstehen (sog. Sekundärkaries).

 

Sehr oft sind alte Amalgamfüllungen auch die Ursache für sog. «Kracks» im Zahn. Das sind Mikrospalten die tief in den Zahn- und manchmal längs durch den ganzen Zahn laufen. Diese sind sehr schwer diagnostizierbar weil kaum sichtbar. Sie erzeugen ein unklares Schmerzbild, z.B. kurzer, stechender Schmerz bei Belastung des betroffenen Zahnes (unvorsichtiges Zubeissen).

Bewertungen

Meinungen unserer Patienten

„Ich habe lange nach einem Zahnarzt gesucht, der auch auf sehr ängstliche/panische Patienten behandelt mit geeigneten Mitteln. Der Start war sehr schwierig für mich. Dank Herr Kasami und seinem fleissigen Team, konnten ich meine Ängste etwas in den griff bekommen. Nun ist der Gang zu Zahnarzt keine so grosse Qual mehr und ich konnte vertrauen Aufbauen…
Miriam Stoller
„Dr.Kasami wurde mir von einer Kollegin empfohlen, da sie meinen langen Leidensweg mit meinen Zähnen kennt. (Ich habe eine ziemliche Angst vor dem Zahnarzt!) Das Personal ist äusserst zuvorkommend und nett (mit Kaffee & Wasser bedient :)) Dr. Kasami ist sehr behutsam vorgegangen, hat alles erklärt. Wurzelbehandlige und Kronen mussten gemacht werden…
Ursula Maier

Häufig gestellte Fragen zu Amalgam-Füllungen

Kann aus Amalgam-Füllungen Quecksilber austreten?

Ja. Füllungen aus Amalgam lösen sich mit der Zeit auf, sodass nach etwa zehn Jahren nur noch 50 Prozent der ursprünglichen Quecksilbermenge in den Plomben vorhanden ist. Auch beim Essen und Kauen können sich kleine Brösel ablösen. Diese stellen jedoch kein Problem dar, denn sie werden vom Organismus ohne Veränderung wieder ausgeschieden.

 

Eine Gefahr kann allerdings von Quecksilber-Ionen ausgehen, die in den Speichel gelangen, oder wenn das Schwermetall als Dampf austritt. Dieser ist giftig und wandert über die Lunge und Schleimhäute ins Blut. Schwangere Frauen bzw. ungeborene Kinder sind besonders gefährdet. Bei ihnen können Schäden am peripheren Nervensystem und an den Nieren auftreten.

 

Muss ich alte Amalgam-Füllungen austauschen

Nicht unbedingt. Solange die Füllung in Ordnung ist und Sie Ihre Zähne ordentlich pflegen, besteht keine Gefahr durch eine Quecksilber-Vergiftung. Am besten lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt regelmäßig untersuchen und beraten.

 

Den Austausch der Füllung nehmen wir in unserer Praxis nicht auf die leichte Schulter: Während der Behandlung kommt es zu einer gewissen Belastung mit Quecksilber. Ihr Zahnarzt wird deshalb entsprechende Vorsichtsmassnahmen ergreifen und für die Entfernung spezielle Instrumente verwenden.

Amalgam-Füllung: Welche Alternativen gibt es?

Es gibt verschiedene Alternativen zu Amalgam: Kunststoffe, Komposite, Keramik und Gold.

Kunststoff-Füllungen sind etwa drei bis fünf Jahre haltbar. Sie können sich in seltenen Fällen verfärben und wegen mangelhafter Dichtigkeit zu Karies führen.

 

Komposite bestehen zu rund 80 % aus Keramikpulver und 20 % aus Kunststoff. Sie sind sehr stabil und halten mindestens acht Jahre.

 

Keramik-Füllungen halten mindestens 15 Jahre und sind die haltbarste metallfreie Lösung.

 

Füllungen aus Gold werden als Teilkrone in den zu behandelnden Zahn eingesetzt. Sie haben kein Verfallsdatum, sind jedoch durch ihren Farbton eher auffällig.

 

Haben Amalgam-Füllungen ein Verfallsdatum?

Ja. Nach etwa zehn Jahren, manchmal bereits nach sieben oder acht, beginnt die Auflösung des Werkstoffs. Die darin enthaltenen Schwermetalle wandern in den Körper und können, wenn auch selten, eine Vergiftung auslösen. Deren Symptome treten meist erst nach Jahren oder Jahrzehnten auf und lassen sich dann kaum mehr mit der Amalgam-Füllung in Verbindung bringen. Zu den bekannten Symptomen gehören unter anderem Kopfschmerzen, Kieferschmerzen, Händezittern sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen.

 

Unsere Leistungen

Echte Qualität kann man sehen – und spüren!

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